WIE CHRISTIAN PFEIFFER IN
NUR 20 MONATEN EINE
HOCHEFFIZIENTE
MAHLANLAGE
ERRICHTET HAT.

Nach nur 20 Monaten erfolgreich abgeschlossen

Mahlanlage für Schwenk Latvija

Lettland
März 2024
Schwenk Latvija

Das EPC-Projekt umfasst das gesamte Engineering, von der Anlagen- und 
Projektbauplanung, der Fundamentplanung bis zum detaillierten Elektroengineering.

Schwenk Latvia, ein Unternehmen der Schwenk Zement KG, beauftragte die Christian Pfeiffer Maschinenfabrik GmbH für das Werk Broceni in Lettland mit der Errichtung einer effiziente Mahlanlage für hochwertige Zemente. Das EPC-Projekt umfasst das gesamte Engineering, von der Anlagen- und Projektbauplanung, der Fundamentplanung bis zum detaillierten
Elektroengineering. Auch der Stahl- und Fassadenbau sowie Elektroinstallation, einschließlich der Montage und Inbetriebnahme der Mahlanlage wurden von Christian Pfeiffer übernommen inkl. der Implementierung an das existierende Klinkersilo zur Erhöhung der Lagerkapazität und Modifizierung des ebenfalls existierenden Gipssilos.

Die besondere Anforderung des Projektes war es, die Anlagenverfügbarkeit von einer Umgebungstemperatur bis zu -25° C sicherzustellen. Ausgangslage der Schwenk Latvija war es, mit der Erweiterung und Modernisierung der bestehenden Anlage eines der nachhaltigsten Werke Europas zu werden und die EU-Klimaziele zu erfüllen. Die energieeffiziente Mahlanlage ermöglicht zusätzlich die Produktion von zwei weiteren Zementarten und erweiterte somit das Produktportfolio von Schwenk Latvija um umweltfreundlichere Zementsorten mit Feinheiten bis zu 5600 cm²/g nach Blaine. Seit 2009 betreibt das Werk Broceni bereits erfolgreich eine Kohlemahlanlage zur Ofenfeuerung von Christian Pfeiffer.

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Die Effizienz der Mahlanlage wird durch ihre fundierte verfahrenstechnische Auslegung gewährleistet. Die intelligente Konzeption der Mühleninterna – der progressiven Hubpanzerung in der 1. Mahlkammer und Sortierpanzerung mit Wellen in der 2. Mahlkammer sowie der MONOBLOC Übertragtrennwand – die Christian Pfeiffer entwickelte und produzierte, als auch der Mahlkugeln, ermöglichen eine signifikante Reduktion des Energieverbrauches im Mahlbetrieb. Der Hochleistungssichter QDK rundete das Portfolio zum Energiesparpotential einer Mahlanlage ab. Und auch Nebenaggregate wie Schlauchfilter, Transportaggregate, Wassereindüsung und Mahlhilfen sind entscheiden für den stabilen Anlagenbetrieb.

Der Prozess wurde anhand der Produktanalyse vor Projektbeginn genau auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst. Zum erfolgreichen Konzept der neuen Mahlanlage gehört auch das Prozessleitsystem, das zum Projektumfang von Christian Pfeiffer gehört.

Die Rohstoffe werden von den vorhandenen Transportwegen übernommen und mit zusätzlichen Förderwegen – die ebenfalls zum Lieferumfang gehören – in verschiedene Aufgabebunker verteilt. Zusätzlich zu den Bunkern für Schüttgüter wurden Abmahlsilos für die Chromatreduzierung (Fe2-Sulfat) und Bypassstaub implementiert. Zwei weitere Mahlhilfetanks, je 25.000 Liter, runden die Gruppe der Materialaufgabe ab. Über Dosiereinrichtungen gelangt das Material in die Kugelmühle mit einem Durchmesser von Ø 4,4m und einer effektiven Mahlbahnlänge von 14,0m mit angeschlossenem Hochleistungssichter (QDK 187-Z) und Filterabscheidung. Durch besondere prozesstechnische Anforderungen an das Maschinendesign und Anlagenlayout wird sichergestellt, Höchstwertzemente, wie CEM I 52,5R, mit hohen Zielfeinheiten, möglichst effizient zu produzieren.

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Das Projekt konnte nach einer Laufzeit von nur 20 Monaten erfolgreich abgeschlossen werden.