ERFOLGREICHER PROJEKT-
ABSCHLUSS: 
CEMENTOS INKA
EP PROJEKT

Ein Meilenstein in der Zementmahlung: Herausforderungen mit Innovation und Fachwissen meistern

Cementos Inka EP Projekt

Peru
April 2023
Cementos Inka

Das EP-Projekt umfasste alle wesentlichen Aspekte, darunter Engineering, Projektplanung, Strukturdesign und die Lieferung zentraler Komponenten. Zudem beinhaltete es die Rohmaterialhandhabung, die Fertigung der Stahlkonstruktion, Elektrotechnik sowie die nahtlose Integration aller Systeme, um eine leistungsstarke Mahlanlage zu gewährleisten.

Im April 2023 nahm Cementos Inka, ein familiengeführter peruanischer Zementproduzent, mit der Expertise und Unterstützung von Christian Pfeiffer – einem weltweit führenden Unternehmen in der Mahltechnologie – eine hochmoderne Mahlanlage erfolgreich in Betrieb. Trotz der Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie wurde das Projekt planmäßig abgeschlossen, was die Bedeutung strategischer Partnerschaften, technischer Exzellenz und Anpassungsfähigkeit unterstreicht.

Cementos Inka schätzt Christian Pfeiffer seit Langem als verlässlichen Lieferanten von Mühlen-Innenauskleidungen für sein Werk in Lima. Aufgrund des hohen Qualitäts- und Effizienzanspruchs entschied sich Cementos Inka für Christian Pfeiffer als Partner für die komplette Umsetzung der neuen Mahlanlage in Pisco, Peru. Dieses umfassende Projekt umfasste die Rohmaterialhandhabung, Stahlkonstruktionen, Elektrotechnik sowie den Transport der fertigen Produkte in Silos.

Das Herzstück der neuen Mahlanlage bildet eine leistungsstarke Kugelmühle mit den Maßen Ø 4,2 m x 13 m, ausgestattet mit einem DMG2-Getriebe, Gleitlagern und einer installierten Leistung von 3.500 kW. Ergänzt wird die Mühle durch einen QDK 143-Z Hochleistungssichter mit integriertem Filter zur Trennung von Feinstmaterial. Das System ist für die Produktion von bis zu 100 Tonnen pro Stunde Zement der Sorte Type 1 CO 42.5 mit präzisen Feinheitsspezifikationen ausgelegt.

Cementos Inka - Anlage
Cementos Inka - Sichter
Cementos Inka - Mühle

Die globale Pandemie brachte unvorhersehbare Herausforderungen mit sich, darunter Unterbrechungen in der Lieferkette und steigende Transportkosten. Dank des flexiblen und proaktiven Ansatzes von Christian Pfeiffer konnte das Projekt jedoch planmäßig umgesetzt werden. „Durch die enge Zusammenarbeit mit Cementos Inka konnten wir alle Hürden überwinden, die COVID-19 uns in den Weg gestellt hat. Sie sind ein herausragendes Team, das einen ehrlichen Handschlag mehr schätzt als Papier. Daher geben wir immer unser Bestes für diese wertvolle Partnerschaft und stehen ihnen auch weiterhin bei jeder Herausforderung zur Seite“, sagte Francisco Canepa, Head of Sales bei Christian Pfeiffer.

Auch nach der Inbetriebnahme blieb Christian Pfeiffer ein aktiver Partner bei der Optimierung des Anlagenbetriebs. Cementos Inka konnte erfolgreich den Klinkeranteil reduzieren, indem alternative zementöse Materialien wie Schlacke und Kalkstein integriert wurden. Diese Maßnahme entsprach nachhaltigen Produktionspraktiken, während gleichzeitig die Festigkeit und Qualität des Endprodukts erhalten blieben. Das Projektteam meisterte die erhöhte Feuchtigkeit dieser Materialien durch die natürliche Wärmeentwicklung der Kugelmühle und fortschrittliche Luftzirkulationstechniken, um Trocknungs- und Mahleffizienz zu optimieren. Während Standortbesuchen führten die Ingenieure von Christian Pfeiffer Prozessanalysen und Optimierungen durch, die eine Produktionssteigerung von 5 % bei beiden Hauptprodukten ermöglichten – allein durch strategische Anpassungen, ohne zusätzliche Ressourcen. Zudem bot das Unternehmen umfassende Schulungen an, um den langfristigen Erfolg sicherzustellen.

Carlos Choy, Direktor von Cementos Inka, lobte die Zusammenarbeit:
“Als familiengeführtes Unternehmen strebt Cementos Inka Peru danach, eine feste Größe in der peruanischen Zementindustrie zu werden. Diese Vision verwirklichen wir durch kontinuierliche Prozessverbesserungen und den Aufbau starker Beziehungen zu Kunden und Lieferanten. Deshalb haben wir uns für eine Mahlanlage von Christian Pfeiffer entschieden. Die Pandemie stellte uns vor große Herausforderungen, aber Christian Pfeiffer bewies bemerkenswerte Flexibilität und erwies sich in jeder Hinsicht als verlässlicher Partner.”

Die erfolgreiche Inbetriebnahme dieser Mahlanlage ist ein bedeutender Schritt für Cementos Inka und die peruanische Zementindustrie. Die Partnerschaft mit Christian Pfeiffer wird weiter gestärkt – ein neues Upgrade-Projekt für den Sichter im Werk Lima ist bereits in Planung und soll 2025 in Betrieb genommen werden. Während Cementos Inka seine Marktpräsenz weiter ausbaut, stellt der Fokus auf modernste Technologie und langfristige Partnerschaften sicher, dass das Unternehmen ein zentraler Akteur bleibt, um den sich wandelnden Bedürfnissen seiner Kunden gerecht zu werden.

Cementos Inka - bei Nacht