Die ROP ist eine herausragende Zerkleinerungsmaschine, die durch das Prinzip der Schichtzerkleinerung mit hohem Druck auf das Material eine wesentlich energieeffizientere Mahlung ermöglicht.
Die Hochdruck-Rollenpresse wurde vom deutschen Professor Dr. Klaus Schönert erfunden und 1985 patentiert.
Die Rollenpresse wird häufig dort eingesetzt, wo eine energieeffiziente Mahlung großer Produktmengen erforderlich ist. Die beiden in entgegengesetzter Richtung rotierenden Rollen üben sehr hohen Druck auf das Material aus, wodurch die Partikel effektiv zerkleinert und geschwächt werden, indem Mikrorisse entstehen. Dies erleichtert das nachfolgende Feinmahlen. Wird sie als Vormahlsystem in Kugelmühlenkreisläufen eingesetzt, können Produktionssteigerungen von bis zu 100 % und mehr erreicht werden.
Unser Rollendesign bietet eine langlebige und effiziente Lösung, die auf einen Hochleistungsbetrieb abgestimmt ist. Die einzigartige Zusammensetzung der Rollen gewährleistet eine langanhaltende Verschleißfestigkeit, mit speziellen Schichten, die den Schutz, die Härte und die Gesamtleistung verbessern. Der Wartungsaufwand wird minimiert, da das Design Reparaturen vor Ort ermöglicht und Ausfallzeiten reduziert, was einen reibungslosen Betrieb sicherstellt. Das robuste Wellen-Design verstärkt zusätzlich die Haltbarkeit und bietet die notwendige Stärke und den Schutz gegen Verschleiß. Diese fortschrittliche Konstruktion gewährleistet Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz in anspruchsvollen Umgebungen.
Die Seitenplatten schließen den Mahlbereich zwischen den Rollen ab und sind mit einer Hartschicht beschichtet, um die Lebensdauer zu erhöhen. Die Druckeinheit ermöglicht einen flexiblen, aber konstanten Druck, der Bewegungen und Fehlstellungen der Walzen berücksichtigt. Das Design erleichtert die einfache vertikale Demontage zur Wartung, ohne zusätzliche Abdeckungen abbauen zu müssen, was eine effiziente Pflege und Langlebigkeit sicherstellt.
Die Christian Pfeiffer ROP-Modelle (ROP-9-14) verwenden Zylinderrollenlager mit Gehäusen, die eine Fehlstellung ausgleichen. Axiallager auf der Nichtantriebsseite gewährleisten eine ordnungsgemäße Ausrichtung. Kleinere ROP-Modelle (< ROP-9-14) verfügen über ein wirtschaftlicheres Design mit selbstausrichtenden Lagern, da die Kräfte geringer sind und der verfügbare Platz dies zulässt.
Christian Pfeiffer hat ein neues axialer Führungssystem eingeführt, bei dem der Drehpunkt zentral oben und unten an den Lagergehäusen platziert ist, geschützt zwischen den Hauptmaschinenbalken. Das System verfügt über verchromte Führungsprofile und Teflon-Gleitflächen, die eine reibungslose Bewegung auch bei kleinen Anpassungen gewährleisten. Es ist für eine einfache Wartung und schnelle Betriebspausen ausgelegt, wodurch die Notwendigkeit für eine komplexe Ausrichtung entfällt und somit einen erheblichen Vorteil gegenüber anderen Marktmodellen bietet.
Christian Pfeiffer hat ein neues, innovatives System mit zweiseitigen Zylindern entwickelt, das die Maschinensteuerung revolutioniert, indem es präzise Anpassungen basierend auf Position und Kraft ermöglicht. Dieser Fortschritt verbessert die Effizienz und Kontrolle erheblich. Das traditionelle System mit Stickstoffakkumulatoren bleibt jedoch verfügbar und bietet Flexibilität je nach Anwendung.
Im Standardaufbau wird die Mahlkraft über eine bewegliche Walze angewendet, die von einem hydro-pneumatischen System mit hydraulischen Zylindern und Stickstoffakkumulatoren betrieben wird. Das System passt den Druck automatisch an die Materialzufuhr und die Änderungen des Spalts an. Die Wartung wird durch klappbare Balken erleichtert, die einen einfachen Zugang zu den Zylinderdichtungen ermöglichen, und das Design kompensiert kleine Neigungen, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung während des Betriebs sicherzustellen.
Das Rahmendesign von Christian Pfeiffer konzentriert sich auf die Reduzierung des Gewichts und die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit. Offene Fenster im Rahmen ermöglichen schnelle Überprüfungen kritischer Wartungsbereiche. Die Fundamentelemente ermöglichen eine einfache Verbindung mit Ankerbolzen, wodurch zusätzliche Basisrahmen überflüssig werden.
Das Antriebssystem ist für hohe Servicefaktoren ausgelegt, um unerwartete Lastspitzen zu bewältigen. Eine Schrumpfscheibe mit manueller Kupplung ist auf der Rollenwelle montiert und bietet eine wartungsfreie Lösung, wobei optional eine hydraulische Kupplung für eine einfachere Installation verfügbar ist.
Planetengetriebe sind an der Welle befestigt und werden durch Drehmomentstützen abgestützt, um Momente der Motoren aufzunehmen, die jeweils über ein eigenes Kühlsystem verfügen. Eine Sicherheitskupplung schützt vor Überlastungen, während eine Kardanwelle Bewegungen ermöglicht, ohne den Motor zu beeinträchtigen.
Zur Sicherheit stellt eine Stillstands-Bremse sicher, dass die Rollen nur dann in Bewegung bleiben, wenn der Motor verriegelt oder ausgeschaltet ist.
Der Einlass der Christian Pfeiffer ROP erfüllt mehrere Funktionen. Er leitet das gesammelte Material mithilfe eines Paar Schiebeklappen auf die Walzen, wodurch die Bediener die Durchflussrate regulieren und den Prozess während des Betriebs feinabstimmen können. Ein zweites Paar Schieber darunter steuert die Materialzufuhr direkt in den Mahlbereich.
Darüber hinaus enthält das Gehäuse des Einlauftrichters ein integriertes Absaugsystem, um Mahlstaub abzuführen und Prozessvariationen zu verhindern, die durch überschüssiges Feinmaterial im Ansaugbereich verursacht werden könnten.
Der geschlossene Mahlbereich verhindert das Entweichen von Staub und Material. Das Gehäuse nimmt die Bewegungen der Walzen auf und verfügt über große Türen, die eine einfache Überprüfung des Verschleißes ohne Demontage ermöglichen. Versiegelte Türen und Fenster verhindern, dass Staub den Verschleiß des Führungssystems beschleunigt.
Ein vorgesehener Platz neben dem Einlauftrichter ermöglicht die Installation eines Schweißgeräts für das Nachbeschichten direkt an der Maschine. Dieses Werkzeug gewährleistet einen optimalen Schweißwinkel, was eine effektive Wartung ermöglicht und die Lebensdauer der Walzenoberfläche verlängert.
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Mahlprozesse so effizient wie möglich zu gestalten, ist eine Wissenschaft für sich - eine Wissenschaft, der wir unser ganzes Know-how und unseren Innovationsgeist widmen. Von der Erfindung des ersten Übertragtrennwand MONOBLOC zur Perfektionierung des QDK-Sichters. Wie wir wurden, was wir heute sind.