Ob Sie Zement, Industriemineralien oder feste Brennstoffe produzieren: Christian Pfeiffer konzipiert und baut Mahlanlagen für viele verschiedene Aufgabegüter und Endprodukte. So unterschiedlich wie die Anforderungen unserer Kunden sind auch unsere Mühlen. Kugelmühle, Rollenpresse, Vertikalmühle, oder Autogenmühle ? Unsere Mitarbeiter sind Experten für Mahlanlagen und analysieren für Sie, welche Mühle Ihnen die effizienteste Produktion ermöglicht.
Die Kugelmühle wird auf Basis von Materialanalysen individuell mit hochqualitativen Mühleninterna ausgestattet. So gewährleisten wir die energieeffizientesten Prozesse bei maximalen Durchsatzmengen.
Erhöht die Produktionsrate Ihrer Kugelmühle um bis zu 100 % während Energiekosten um bis zu 40 % gesenkt werden können.
Die Vertikalmühle mit integriertem Sichter ermöglicht eine hohe Energieausnutzung und überzeugt mit geringen spezifischen Verschleißwerten.
Sind eine effiziente Lösung im Mining Bereich.
Die Kugelmühle wird auf Basis von Materialanalysen individuell mit hochqualitativen Mühleninterna ausgestattet. So gewährleisten wir die energieeffizientesten Prozesse bei maximalen Durchsatzmengen.
Erhöht die Produktionsrate Ihrer Kugelmühle um bis zu 100 % während Energiekosten um bis zu 40 % gesenkt werden können.
Die Vertikalmühle mit integriertem Sichter ermöglicht eine hohe Energieausnutzung und überzeugt mit geringen spezifischen Verschleißwerten.
Sind eine effiziente Lösung im Mining Bereich.
Kugelmühlen sind der Klassiker unter den Mahlanlagen: Bei etwa 90% aller weltweiten Installationen werden sie eingesetzt. Die Kugelmühle überzeugt durch ihr einfaches Prinzip und den geringen Wartungsaufwand: Sie ist robust, langlebig und verfügt über eine hohe Betriebszuverlässigkeit. Durch den Einsatz eines Sichters im geschlossenen Kreislauf lässt sich die Effizienz zusätzlich steigern.
Die Gutbett-Walzenmühle (Rollenpresse) kommt häufig dort zum Einsatz, wo große Produktmengen energieeffizient gemahlen werden sollen. Die zwei gegenläufig rotierenden Walzen der Rollenpresse üben sehr hohen Druck auf das Material aus, wodurch die Partikel effektiv zerkleinert und geschwächt werden (Mikrorisse) und im Anschluss leichter fein gemahlen werden können. Eingesetzt als Vormahlsystem bei Kugelmühlenkreisläufen können so zum Beispiel Produktionssteigerungen von bis zu 40 % und mehr erreicht werden.
Die Vertikalmühle ermöglicht eine hohe Energieausnutzung und überzeugt mit geringen spezifischen Verschleißwerten. Trocknung des Aufgabeguts, Mahlung, Sichtung und Materialtransport erfolgen innerhalb der Mühle. Sie eignet sich daher besonders zur Mahlung von Produkten mit hohen Anteilen an feuchten Bestandteilen.
Unsere robusten Autogen- und Semiautogen-Mühlen sorgen für eine effiziente Selbstzerkleinerung des Produktes innerhalb der Mühle. In vielen Fällen kann eine SAM-Mühle eine wartungsintensive Kombination aus Brech- und Siebanlage ersetzen und ist somit eine zuverlässige, kostengünstige Alternative. Wie bei Kugelmühlen wird das Material im Inneren durch die Drehbewegung angehoben, fällt durch Schwerkraft herunter und zerkleinert sich auf diese Weise. Bei besonders hartem Material oder um den Zerkleinerungsprozess zu beschleunigen, können Mahlkörper hinzugefügt werden, die das Material zusätzlich brechen. Soll die Durchsatzmenge zukünftig erhöht werden, kann flexibel eine Kugelmühle nachgeschaltet werden.
Im Mahlprozess können kleine Veränderungen einen großen Unterschied machen. Unser 360°Mill Check findet Ihr Potenzial für eine höhere Leistungsfähigkeit bei geringeren Energiekosten. Für einen Prozess der Extraklasse.
Der Durchmesser einer Kugelmühle hat großen Einfluss auf die Leistungsaufnahme der Mühle und somit auf die mögliche Produktionsleistung. Denn das Verhältnis des Durchmessers zur Mahlbahnlänge bestimmt die Verweildauer des Gutes in der Mühle und damit die theoretisch erreichbare Feinheit des Materials am Auslauf.
Gröbere Produkte würden in langen Mühlen zu fein gemahlen werden. Sie benötigen die kurze Verweildauer einer kurzen Mühle.
Feine Produkte brauchen hingegen eine lange Verweildauer.
Durch den Verbund einer Mühle mit einem Sichter kann man die Produktfeinheit zusätzlich steuern und nur die noch zu groben Anteile zurück in die Mühle geben. Deshalb sind sehr lange Mühlen heutzutage nicht mehr üblich.
Gängige Längen-Durchmesserverhältnisse:
Kurze Mühlen: L/D <2,5
Normale Mühlen: L/D 2,5 – 3,5
Lange Mühlen: L/D 3,5 - 5,
Wenn Kugelmühlen über Laufringe oder -flächen am Mühlenmantel auf einzelnen Lagersteinen gelagert werden, spricht man von einer Gleitschuhlagerung.
Diese moderne Lagerungsvariante ist effektiv und kostengünstig, weil die Stirnböden der Mühle nicht zur Lastaufnahme konstruiert werden müssen. Je nach Mühlengröße kommen zwei, drei oder vier Gleitschuhe je Lagerseite zum Einsatz. Die Mühle, mit ihrem hohen Gewicht, liegt dabei statisch auf den Lagerschuhflächen auf. Mittels einer Hochdruckpumpe wird Schmieröl in den Zwischenraum von Mühlenrohr und Lagerung gepumpt, wodurch die Mühle minimal angehoben wird. Dieser Vorgang wird als hydrostatische Schmierung bezeichnet. Wenn die Mühle sich durch den Mühlenmotor angetrieben dreht, erzeugt die Bewegung der Mühlenlauffläche eine hydrodynamische Schmierung. Eine Niederdruckpumpe hält den Ölfluss aufrecht.
Für den Fall eines Problems im Ölkreislauf sind die Gleitschuhe aus einem Material mit Notlaufeigenschaften gefertigt, so dass kein Verschleiß oder Defekt auf der Mühlenlauffläche entsteht.
Üblich ist ein Füllgrad von ca. 30 %, der sich oft als wirtschaftlichster Sollwert ergibt. Allerdings sind Füllgrade um 24-26 % bei den meisten Anlagen die energetisch bessere Variante, wenngleich die Produktion geringer ist. Es kommt also immer auf die Zielstellung des Betreibers an. Bei sehr leicht zu mahlenden Produkten sind häufig bereits Füllgrade um 20 % ausreichend und sinnvoll.
Wenn man tiefer in die Fragestellung einsteigt, kommt man zu der Erkenntnis, dass es im Grunde die Bewegung der Kugelcharge ist, die von den Faktoren Mühlendrehzahl, Materialcharakteristik, Panzerungsprofil, Mühlendurchmesser, Kugelgrößen und dem Füllgrad abhängt.
Mahlprozesse so effizient wie möglich zu gestalten, ist eine Wissenschaft für sich - eine Wissenschaft, der wir unser ganzes Know-how und unseren Innovationsgeist widmen. Von der Erfindung des ersten Übertragtrennwand MONOBLOC zur Perfektionierung des QDK-Sichters. Wie wir wurden, was wir heute sind.