Beim Mahlen von Mineralien (Materialien) in einer Kugelmühle wird ein großer Anteil der erforderlichen elektrischen Energie in Mahlwärme umgewandelt, wodurch Probleme bei den Materialeigenschaften oder im späteren Prozess auftreten können. Eine Wassereindüsung ist der einfachste und effektivste Weg, die Mahltemperatur in der Mühle zu kontrollieren.
Christian Pfeiffer stellt drei Versionen an Wassereindüsungen zur Verfügung:
Wir bieten Lösungen für jede Art von Rohrmühle. Wassereindüsungen von Christian Pfeiffer können sowohl für Mühlen mit Halslager als auch für Mühlen mit Gleitschuhlagerung verwendet werden.
Eine Wassereindüsung hilft die Temperatur in der Mühle zu kontrollieren. Es gibt unterschiedliche Ursachen für Wärmeentwicklung im Mahlprozess, daher sind auch unterschiedliche Systeme zur Wassereindüsung erforderlich. Wenn das Frischgut zum Beispiel sehr heiß ist, Wassereindüsungen, z.B. Klinker >120°C, wird eine Wassereindüsung am Mühleneinlauf eingesetzt. In den meisten Fällen wird aber aus prozesstechnischer Sicht eine Wassereindüsung benötigt die in der zweiten Hälfte der Mahlbahn eindüst, um dort die durch Mahlung entstehende und stetig steigende Wärme zu kontrollieren.
Je nach Lagerung und Antrieb der Mühlen muss die technisch sinnvollste Lösung gefunden werden, um die Eindüsung an der richtigen Stelle in der Mühle zu realisieren.
Im Prinzip ja, aber es muss sichergestellt werden, dass die Austrittstemperatur des Materials sowie die Mühlenabluft aus der Mühle immer >100°C ist. Dadurch wird gewährleistet, dass das eingedüste Wasser bis zur Verdampfung gebracht wird und im Luftstrom die Mühle verlässt. Die für die Verdampfung des Wassers benötigte Energie wird dem Material und der Mahlkugelcharge entzogen, so entsteht eine effiziente Kühlung.
Da die Wassererwärmung und Verdampfung sehr schnell passieren, kommt es zu nicht zu einer Hydratisierungsreaktion des Zementes. Je feiner die Düse ist, desto feiner sind die Wassertropfen und je feiner die Wassertropfen sind, desto schneller erfolgt der Wärmeentzug durch Verdampfung.
Durch die Bewegung der Mahlkugeln entsteht eine große Menge an Wärme. Diese Wärme wird von dem Material aufgenommen und so steigt die Materialtemperatur beim Durchlaufen der Mühle stetig an.
Manche Produkte wie z.B. Zement dürfen bei der Mahlung nicht zu heiß werden, weil sich die Produkteigenschaften verändern können, zum Beispiel durch die Gipsentwässerung. Auch konstruktive Aspekte, die eine maximale Mühlentemperatur begrenzen können, wie zum Beispiel die Schmierung, kommen zum tragen.
Je mehr Mahlenergie die Erzeugung des Produktes erfordert, weil es sehr fein gemahlen werden muss, oder der Rohstoff sehr schwer zu mahlen ist, umso wahrscheinlicher ist eine Wassereindüsung wichtig und notwendig.
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