BAM Industriemineralien: energie- und Mahleffizienz durch interna

Die Kugelmühle BAM für Industriemineralien ist durch unser Prozess-Know-How besonders effizient konzipiert. Denn die Effizienz einer Mühle hängt von ihren Mühleninterna ab. Alle Mühleninterna, die Übertragtrennwand, die Panzerung und die Kugelcharge, haben wir seit 1925 permanent im eigenen Haus weiterentwickelt, das ist die Basis unserer Expertise. 

Zusätzliche Flexibilität erhält die BAM durch ihr angepasstes Design. Je nach Anforderung  bieten wir variable Lagerungen und Antriebsmöglichkeiten an. Auch die Mahlkörperauswahl erfolgt je nach Material, Mühlenausführung und -größe. Denn wir verstehen, dass das Abbindeverhalten Ihres Produktes sowohl Auswirkungen auf den Prozess, als auch auf die Weiterverarbeitung hat. Deswegen ist die Auswahl der Mahlkörper essentiell, um die Produktion kostengünstig zu halten.

Die Dimensionierung der Mühle kann auf den Aufstellungsort angepasst werden. Abhängig von der gewünschten Produktfeinheit bieten wir Baugrößen für Durchsätze von 1 -100 t/h an.

Bei der Realisierung spezieller Anforderungen begeistern wir unsere Kunden durch die Meisterung individueller Herausforderungen. 

Aktiver Energieeintrag
durch spezielle Mühleninterna
Zuverlässigkeit
GUT SCHLAFEN, WÄHREND SICH DIE KUGELMÜHLE WEITERDREHT
Designflexibilität
Individuell angepasste Baugrößen und Maschinenauslegung

Technische Details

  • Seitenantrieb und Direktantrieb
  • Mühlengrößen 15 kW - 2000 kW
  • Wartungsarmes Pendelrollenlager
  • Variable Drehzahleinstellung
  • Mühlendimensionierung ( L x D) nach Anwendungsanforderung
  • Staubfreie Frischgutzufuhr durch Aufgabeschnecke

mehr als 100 
mühlen-installationen weltweit

Warum haben Kugelmühlen unterschiedlichste Dimensionen?

Der Durchmesser einer Kugelmühle hat großen Einfluss auf die Leistungsaufnahme der Mühle und somit auf die mögliche Produktionsleistung. Denn das Verhältnis des Durchmessers zur Mahlbahnlänge bestimmt die Verweildauer des Gutes in der Mühle und damit die theoretisch erreichbare Feinheit des Materials am Auslauf.

Gröbere Produkte würden in langen Mühlen zu fein gemahlen werden. Sie benötigen die kurze Verweildauer einer kurzen Mühle.

Feine Produkte brauchen hingegen eine lange Verweildauer.

Durch den Verbund einer Mühle mit einem Sichter kann man die Produktfeinheit zusätzlich steuern und nur die noch zu groben Anteile zurück in die Mühle geben. Deshalb sind sehr lange Mühlen heutzutage nicht mehr üblich.

Gängige Längen-Durchmesserverhältnisse:

Kurze Mühlen: L/D <2,5
Normale Mühlen: L/D 2,5 – 3,5
Lange Mühlen: L/D 3,5 - 5,

Was ist eine Gleitschuhlagerung?

Wenn Kugelmühlen über Laufringe oder -flächen am Mühlenmantel auf einzelnen Lagersteinen gelagert werden, spricht man von einer Gleitschuhlagerung.

Diese moderne Lagerungsvariante ist effektiv und kostengünstig, weil die Stirnböden der Mühle nicht zur Lastaufnahme konstruiert werden müssen. Je nach Mühlengröße kommen zwei, drei oder vier Gleitschuhe je Lagerseite zum Einsatz. Die Mühle, mit ihrem hohen Gewicht, liegt dabei statisch auf den Lagerschuhflächen auf. Mittels einer Hochdruckpumpe wird Schmieröl in den Zwischenraum von Mühlenrohr und Lagerung gepumpt, wodurch die Mühle minimal angehoben wird. Dieser Vorgang wird als hydrostatische Schmierung bezeichnet. Wenn die Mühle sich durch den Mühlenmotor angetrieben dreht, erzeugt die Bewegung der Mühlenlauffläche eine hydrodynamische Schmierung. Eine Niederdruckpumpe hält den Ölfluss aufrecht.

Für den Fall eines Problems im Ölkreislauf sind die Gleitschuhe aus einem Material mit Notlaufeigenschaften gefertigt, so dass kein Verschleiß oder Defekt auf der Mühlenlauffläche entsteht.

Welchen Kugelfüllgrad sollte man idealerweise in der Mühle verwenden?

Üblich ist ein Füllgrad von ca. 30 %, der sich oft als wirtschaftlichster Sollwert ergibt. Allerdings sind Füllgrade um 24-26 % bei den meisten Anlagen die energetisch bessere Variante, wenngleich die Produktion geringer ist. Es kommt also immer auf die Zielstellung des Betreibers an. Bei sehr leicht zu mahlenden Produkten sind häufig bereits Füllgrade um 20 % ausreichend und sinnvoll.

Wenn man tiefer in die Fragestellung einsteigt, kommt man zu der Erkenntnis, dass es im Grunde die Bewegung der Kugelcharge ist, die von den Faktoren Mühlendrehzahl, Materialcharakteristik, Panzerungsprofil, Mühlendurchmesser, Kugelgrößen und dem Füllgrad abhängt.

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Unser Service

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Eine Geschichte der Effizienz

Effizienz in der vermahlung ist unsere vergangenheit und unsere zukunft.
Seit 1925.

Mahlprozesse so effizient wie möglich zu gestalten, ist eine Wissenschaft für sich - eine Wissenschaft, der wir unser ganzes Know-how und unseren Innovationsgeist widmen. Von der Erfindung des ersten Übertragtrennwand MONOBLOC zur Perfektionierung des QDK-Sichters. Wie wir wurden, was wir heute sind.